Der Glaube und Wunderheilungen (05/2019)
Starke
Glaubenssätze
lösen
nachweislich
biochemische
Vorgänge
aus,
die
Botschaften
des
Gehirns
durch
den
Körper
senden.
In
einer
aufschlussreichen
Studie
wurden
100
"Krebs-Überlebende"
(Leute
mit
der
Diagnose
„Krebs
im
Endstadium“,
mit
ganz
geringen
Chancen
auf
Genesung)
befragt,
um
herauszufinden,
was
all
diese
Überlebenden
gemeinsam
hatten.
Es
wurden
keine
Gemeinsamkeiten
in
den
Heilverfahren
gefunden
(manche
Patienten
wurden
mit
Chemotherapie
behandelt,
andere
bekamen
eine
Strahlentherapie,
Diät-Programme
oder
Operationen
verordnet,
wieder
andere
begaben
sich
in
spirituelle
Behandlung).
Die
einzige
Gemeinsamkeit
war
der
felsenfeste
Glaube,
dass
die
Behandlung,
die
sie
in
Anspruch
nahmen,
zu
100%
und
ohne
jeden
Zweifel
wirkt.
Nicht
die
Behandlung
sorgte
schließlich
für
die
Genesung, sondern der Glaube.
„Da
flehen
die
Menschen
die
Götter
um
Gesundheit
an
und
erkennen
nicht,
dass
sie
selbst
die
Macht
darüber
besitzen.“
(Demokrit)
Wunder
sind
also
bei
einem
entsprechend
ausgeweiteten
Glaubenssystem
durchaus
möglich.
Wobei
ein
Wunder
im
Grunde
nichts
anderes
ist
als
das
konsequente
Befolgen
von
kosmischen
Naturgesetzen.
Wie
sagte
bereits
vor
2000
Jahren
ein
junger
Mann
im
Bereich
um
Palästina:
„Jedem
geschehe
nach
seinem
Glauben.“
Er
(Jesus)
hätte
auch
sagen
können:
„Dein
Glaube
erzeugt
Dein
Leben.“
Fokussieren
wir
uns
deshalb mehr auf das Harmonische im Leben.
Noch
ein
Experiment
in
Sachen
Glaubenssätze
und
Wunderheilungen:
Die
amerikanischen
Krebstherapeuten
Carl
und
Stephanie
Simonton
erzielten
bei
den
krebskranken
Patienten
ihrer
Klinik
mit
Meditation,
überzeugenden,
glaubwürdigen
Visualisierungsübungen,
positivem
Denken
und
einer
spirituellen
Lebensführung
eine
Verdopplung
der
Lebenserwartung
(Simonton-Methode).
Der
feste
Glaube
an
eine
Genesung
unterstützte
das
Immunsystem,
mit
den
wuchernden
Krebszellen
mühelos
fertig
zu
werden.
Ein
überzeugender
Glaube
beeinflusst
nachweislich
unsere
Körperfunktionen.
Unser
Körper
reagiert so, als wäre das wahr, woran man ganz fest glaubt.
In
medizinischen
Fachkreisen
nennt
man
das
Selbstwirksamkeitserwartung
(self-efficacy-expectancy).
Eine
ähnliche
Erfolgswirkung
hat
auch
der
sogenannte
Placebo-Effekt
(Einnahme
von
Scheinmedikamenten).
Man sieht das gewünschte Ergebnis vor dem inneren Auge, glaubt fest daran und es wird Realität.
„Sehe die Dinge, wie Du sie gerne hättest, anstatt wie sie sind.“
(Robert Collier)
Und ebenso wie auf den Körper wirken sich unsere Glaubenssätze auch auf unsere Lebensumstände aus.
Ein
Bekannter
erzählte
mir:
Wenn
im
ehemaligen
Jugoslawien
jemand
in
seinem
Wohnort
krank
war,
dann
ging
er
nicht
nur
zum
Arzt,
sondern
auch
zu
jemandem,
der
die
Aura
heilen
sollte.
Tabletten
und
dergleichen
standen
meist
immer
als
letzte
Lösung
an.
Er
bekam
das
als
Kleinkind
mit
und
in
ihm
bildete
sich
der
feste
Glaubenssatz:
„Ärzte
sind
nur
zweite
Wahl,
sie
können
nicht
immer
helfen.
Aber
eine
‚Auraheilerin‘
schon.“
Jahre
später
litt
er
an
einem
Meniskusriss.
Eine
alte
Jugoslawin,
die
als
Auraheilerin
galt,
heilte
ihn
Jahre
später
mit
ein
paar
Griffen
und
Mantren.
Sie
lebte
in
einer
echt
verwahrlosten
und
baufälligen
„Bruchbude“
außerhalb
der
Stadt.
Mein
Bekannter
schätzte
sie
so
ein,
dass
sie
weder
schreiben
noch
lesen
konnte
und
erst
recht
hatte
sie
wohl
auch
keinen
Doktortitel.
Und
Geld
wollte
sie
auch
keines
–
sie
war
einfach
froh,
helfen
zu
können.
Und
das
hatte
sie
zweifellos
getan,
denn
sie
vollbrachte
das,
was
viele
Doktoren
nicht
geschafft
hatten:
Das
Knie
meines
Bekannten
war
wieder
vollkommen
gesund.
Das
ist
bemerkenswert,
wenn
man
bedenkt,
dass
er
wegen
dieser
gesundheitlichen
Beschwerden
über
zwei
Jahre
lang
von
einem
Facharzt
zum
anderen
herumgereicht
wurde
–
ohne
Erfolg.
Und
warum
war
das
so?
Weil
er
an
die
Fähigkeiten
von
Ärzten
nicht
so
stark
glaubte,
wie
er
es
in
Bezug
auf
alternative
Heilmethoden
tat.
Solche
Ereignisse
haben
ihn
geprägt
und
er
begann
alles
zu
hinterfragen.
In
der
Quantenphysik
hat
man
bereits
vor
einiger
Zeit
herausbekommen,
dass
die
Erwartungshaltung
von
Wissenschaftlern,
die
ein
Experiment
machen,
das
Endresultat
massiv
beeinflusst
(da
unser
Glaube
unsere
Wirklichkeit
erschafft).
Und
genau
so
war
es
bei
der
beschriebenen „Wunderheilung“. Es passiert immer das, woran man ganz fest glaubt.
Wenn
ich
das
Leben
als
einen
glücklichen
Erfahrungstrip
begreife
-
und
das
tue
ich
-
dann
kann
es
nicht
sein,
dass
ich
mich
ständig
mit
einschränkenden
Glaubensmustern
durchs
Leben
bewege.
HEY,
das
bringt
mich
doch
nicht
wirklich
weiter,
findest
Du
nicht
auch!?
Wir
sollten
uns
NIEMALS
mit
weniger
begnügen,
als
mit
dem,
was
WIR
wirklich
wollen.
Dafür
ist
unser
Leben
viel
zu
kostbar
und
unsere
Wünsche
viel
zu
wichtig!!!
Was sagt die Wissenschaft?
Es
wäre
mehr
als
vermessen
zu
glauben,
etwas,
wofür
es
heute
keine
wissenschaftliche
Erklärung
gibt,
gäbe
es
demnach
gar
nicht.
Viel
wichtiger
als
wissenschaftliche
Messmethoden,
die
nicht
immer
der
Weisheit
letzter
Schluss
sind,
ist
etwas
ganz
Anderes:
Die
Selbsterfahrung!!!
Ich
weiß,
was
ICH
erlebt
habe,
ich
weiß,
was
ich
weiß,
und
das
schlägt
jeden
wissenschaftlichen
Beweis
um
Längen,
dagegen
verblasst
jede
wissenschaftliche
Messmethode.
Das Maß der Wahrheit ist für mich Effektivität.
Jeder
Mensch,
der
seine
Wünsche
durch
seinen
Glauben
erfüllt
hat,
der
sein
Leben
gemeistert
hat
und
glücklich
ist,
hat
seinen
Mitmenschen
ohne
ein
einziges
Wort
und
ohne
eine
wissenschaftliche
Messmethode
bewiesen,
dass
es
durchaus
möglich
ist,
mit
dem
richtigen
Glauben
“Wunder“
zu
bewirken.
Meine
Eigenerfahrungen
kann
ich
nicht
anzweifeln,
denn
ich
habe
sie
mit
Haut
und
Haaren
erlebt,
sie
sind
unbestreitbar.
Es
geht
gar
nicht
darum
alles
zu
erklären,
um
uns
dann
daran
festhalten
zu
können.
Als
Guglielmo
Marconi,
ein
Pionier
der
drahtlosen
Kommunikation,
im
19.
Jahrhundert
stolz
erklärte,
er
kenne
einen
Weg,
um
Nachrichten
ohne
Drähte
und
ohne
jegliche
materielle
Verbindung
zu
übertragen,
ließen
ihn
seine Freunde vorsichtshalber in eine Nervenklinik einweisen, um sicherzugehen, dass er nicht irre ist.
Selbst
die
allergrößten
Künstler,
Erfinder
und
Genies
wurden
zu
Lebzeiten
oftmals
für
Verrückte
gehalten,
weil
sie
ihre
Theorien
nicht
beweisen
konnten,
weil
die
meisten
Leute
einfach
noch
nicht
bereit
waren,
ihren
begrenzten
Glaubensrahmen
zu
erweitern.
Man
nahm
große
Erfinder
solange
nicht
ernst,
bis
ihr
Erfolg
ihnen recht gab und alle ihre Kritiker restlos verstummen ließ.
Deshalb
sollten
wir
uns
eines
bewusst
machen:
Der
persönliche
Erfolg,
die
Wirksamkeit
bei
sich
selbst,
ist
das
Beste
aller
Argumente.
So
war
es
schon
immer
und
so
wird
es
immer
sein.
Und
deshalb
sollte
jeder
sich
selbst
den
Beweis
erbringen,
nämlich
einen
persönlichen
Beweis
durch
Eigenerfahrungen,
durch
ein
erfolgreiches
und
glückliches
Leben.
Wahrer
Glaube
bedarf
deshalb
keiner
wissenschaftlichen
Beweise,
er
bedarf
keines
Auffangnetzes
und
keines
doppelten
Bodens.
Die
Macht
des
Glaubens
ist
nämlich
wie
die
Macht
der
Liebe.
Sie ist nur durch Vorleben und Eigenerfahrung beweisbar.
Herzlichst,
Deine Anke Barbara Pahlitzsch